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Welcher verborgene Glaubenssatz beeinflusst deine Beziehungen?

In Beziehungen begegnen uns oft nicht nur andere Menschen – sondern auch unsere tiefsten Überzeugungen über uns selbst. Manche dieser inneren Muster stärken uns, andere hingegen können uns unbemerkt einschränken, verletzen oder in Einsamkeit führen.

Dieses Quiz hilft dir dabei, herauszufinden, welches unbewusste Beziehungsmuster dich im Moment am stärksten beeinflusst – ganz gleich, ob in Partnerschaft, Freundschaften oder Familie.

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Deine beste Freundin vergisst deinen Geburtstag. Wie fühlst du dich? Ich tue so als wäre nichts gewesen, obwohl ich tief enttäuscht bin. Ich ziehe mich emotional zurück, da ich denke sie merkt es sowieso nicht. Ich frage mich sofort, was ich falsch gemacht habe oder warum ich ihr nicht wichtig genug war. Ich bin verletzt, aber sage nichts – ich fühle mich wieder einmal im Stich gelassen und allein. Das war ja klar. Jemand wie ich verdient es eben nicht, dass man ihn schätzt und mag. Ich nehme es gelassen – ich weiß, dass im Trubel des Alltags auch mal wichtige Dinge untergehen können und nehme es nicht persönlich.

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Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Freunden merkst du, dass dich kaum jemand in die Unterhaltung einbezieht. Wie erlebst du das? Es ist mir unangenehm, dass ich wieder „nicht mithalten kann“. Ich bemühe mich, etwas Witziges oder Kluges zu sagen oder ziehe mich innerlich zurück. Ich sehne mich danach, dass jemand mir einfach in die Augen schaut und sagt: „Wie geht’s dir eigentlich?“ – aber das passiert nicht. Ich wünschte, ich hätte gar nicht zugesagt – denn dieses Gefühl, allein unter Menschen zu sein, ist schlimmer als tatsächlich allein zu sein. Ich nutze die Zeit, um achtsam zu beobachten, was bei den anderen gerade lebendig ist – vielleicht bin ich später natürlicher Teil des Gesprächs. Ich verlasse das Treffen frühzeitig ohne große Erklärung mit dem Gefühl, dass mein Gehen sowieso niemanden stören wird.

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Dein Partner macht dir ein Kompliment. Wie reagierst du? Ich nehme das Kompliment an, aber kann mich nicht darüber freuen und fühle mich von ihm getrennt. Ich versuche sofort, das Gespräch wieder auf meinen Partner zu lenken – „Ach, du kannst das doch viel besser.“ Ich antworte ehrlich – vielleicht mit einem eigenen Gedanken oder Gefühl dazu, z. B. „Das freut mich voll, dass du das so siehst.“ Ich denke: „Wenn er wüsste, wie ich wirklich bin, würde er das nie sagen.“ Ich frage mich, ob ich das Kompliment wirklich verdient habe – oder ob mein Partner nur nett sein will.

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Du warst mit Freunden in deiner Lieblingskneipe verabredet und hattest dich den ganzen Tag darauf gefreut. Plötzlich bekommst du eine Textnachricht, dass alle beschlossen haben stattdessen ins Kino zu gehen, worauf du gar keine Lust hast. Wie verhältst du dich? Ich schreibe nichts zurück und komme einfach nicht – vermutlich vermisst mich sowieso keiner. Ich sage zu, obwohl ich keine Lust habe, um nicht negativ aufzufallen. Obwohl ich enttäuscht bin, schreibe ich zurück, dass ich auch schon überlegt hatte, ins Kino zu gehen und natürlich mit dabei bin. Ich spüre meine Enttäuschung, kommuniziere sie ehrlich und entscheide dann bewusst, was ich tun will. Ich gehe mit, aber fühle mich gleichzeitig ausgeschlossen.

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Du bist in ein lockeres Gespräch verwickelt, aber es fehlt der Funke, der eine echte Verbindung auslöst. Welche Aussage beschreibt deine Erfahrung? Ich nehme wahr, dass mir Tiefgang fehlt – und suche bewusst danach. Aber ich kann auch gut damit leben, dass nicht jede Begegnung bedeutsam ist. Ich habe mal wieder das Gefühl, nicht dazuzugehören. Ich spüre: Ich bin da – aber irgendwie nicht liebenswert genug für echte Verbindung. Ich bin Teil des Gesprächs – und doch völlig außen vor, da mich die Person nicht wirklich wahrzunehmen scheint. Ich denke die andere Person findet mich bestimmt uninteressant.

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Während du durch deine Social-Media-Feeds scrollst, fällt dir auf, dass viele beeindruckende Geschichten geteilt werden – und deine eigenen Beiträge kaum Beachtung finden. Was geht dir durch den Kopf? Ich erlebe es als eine stille Zurückweisung und beschließe beim nächsten Mal eine aufregende Geschichte zu posten, die die Leute bestimmt interessiert. Das ist okay. Ich nutze Social Media für Ausdruck – nicht für Bestätigung. Ich überlege, was ich posten müsste, um endlich Anerkennung zu bekommen. Es ist, als ob ich durchsichtig wäre – niemand reagiert auf mich. Es ist, als ob ich immer nur zusehe und nie wirklich dazugehöre.

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Ein Freund macht sich vor anderen wiederholt auf deine Kosten lustig. Wie reagierst du? Ich verschwinde wortlos und melde mich erst einmal nicht mehr bei ihm. Ich sage nichts, weil ich denke, dass eh keiner auf meiner Seite wäre. Ich lache mit, um meine Traurigkeit zu überspielen. Ich spüre die Verletzung und frage mich, warum ich so empfindlich bin. Ich erkenne: Das sagt mehr über ihn als über mich.

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Du hast einen schlechten Tag und dein Partner merkt es nicht. Wie gehst du damit um? Wenn mein Partner mich wirklich lieben würde, hätte er/sie gespürt, wie es mir geht. Ich ziehe mich innerlich zurück und denke: Natürlich fällt es ihm nicht auf. Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich mit meinen schwierigen Momenten alleine klarkommen muss. Ich frage mich: „Habe ich wieder zu viel verlangt?“, und zweifle an meinem Recht, enttäuscht zu sein. Ich sorge gut für mich und spreche offen darüber, wie ich mich fühle.

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Dein Partner bittet dich um einen Gefallen, obwohl du selbst gerade gestresst bist. Was machst du? Ich helfe, aber ich fühle mich im Stich gelassen – denn auch ich hätte Unterstützung gebraucht. Ich sage ja und helfe. Erst hinterher merke ich, dass mir das eigentlich zu viel war. Ich spüre meine Grenze und teile ehrlich mit, dass ich gerade überlastet bin. Ich helfe und habe dabei das leise Gefühl, dass er sich sonst von mir abwenden würde. Ich helfe trotzdem, denn ich will nicht egoistisch wirken.

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Dein Partner ist einen Abend lang emotional nicht erreichbar. Was denkst oder tust du? Ich registriere seine/ihre Unerreichbarkeit und bleibe mitfühlend bei mir selbst – ohne gleich zu urteilen. Ich fühle mich wie Luft, ich schlucke den Schmerz und tue so, als wäre alles okay. Ich sehe es als Beweis dafür, dass ich nicht liebenswert bin. Ich denke, ich habe etwas falsch gemacht oder war nicht liebevoll oder interessant genug. Ich ziehe mich zurück und fühle mich alleingelassen.

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Dein Partner verbringt mehr Zeit mit Freunden als mit dir. Wie fühlst du dich dabei? Ich fühle mich übergangen, aber lasse mir nichts anmerken. Ich frage mich, was mit mir nicht stimmt, dass er andere immer vorzieht. Ich bin es gewohnt, allein klarzukommen, auch wenn es mich traurig macht. Ich fühle mich klein und wertlos, als wäre ich nur zweite Wahl. Ich spreche offen an, dass ich mir mehr Verbindung wünsche – ohne Vorwurf.