Grenzen setzen

Hast du schon einmal erlebt, dass andere immer wieder deine Grenzen überschreiten? Selbst wenn du immer wieder klar machst wo sie liegen und dass du etwas nicht willst? Findest du, dass andere sich immer wieder respektlos dir gegenüber verhalten oder dich ausnutzen?

Vielleicht stellt dir jemand Fragen, die du einfach zu privat findest und die Person hört einfach nicht auf weiter nachzubohren, obwohl du nur zögerlich antwortest. Oder du musst immer wieder wochenlang deinen Sachen, die du jemandem ausgeliehen hast, nachlaufen. 

Erlebst du immer wieder, dass Menschen dich bevormunden oder dich zu etwas drängen wollen, was du gar nicht willst? Oder… Und so ziehen wir uns, vielleicht ohne es zu merken, immer mehr zurück und fühlen uns einsam. Selbst wenn wir von Menschen umgeben sind.

Wenn du solche Situationen gut kennst, habe ich gute Nachrichten für dich. Denn du hast mehr in der Hand, als du vielleicht glauben magst.

Warum respektieren andere meine Grenzen nicht?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum andere unsere Grenzen nicht respektieren. 

  • Wir wissen selbst nicht wo sie sind und deshalb können wir sie auch nicht klar kommunizieren
  • Wir wissen, was wir wollen oder nicht wollen, trauen uns aber nicht, das zu vertreten
  • Wir wollen, dass andere unsere Grenzen respektieren, aber es fällt uns schwer, die Verantwortung dafür übernehmen
  1. Wir wissen selbst nicht wo sie sind und deshalb können wir sie auch nicht klar kommunizieren

Auch ich wusste früher nicht wo meine Grenzen überhaupt sind. Ich ließ vieles mit mir machen, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte. 

Ich wusste nicht einmal was ich mag und was ich nicht mag und ich brauchte für jede Entscheidung ewig. Selbst die Wahl eines Gerichts auf der Speisekarte in einem Restaurant war ein Riesending für mich, obwohl ich als Vegetarier meist ohnehin nur eine geringe Auswahl an möglichen Speisen hatte. 

Eine Überlebensstrategie, die einmal Sinn machte

Wenn wir als Kinder in einer dysfunktionalen Familie aufwachsen, stehen wir immer wieder vor der Wahl, uns zwischen unseren eigenen Bedürfnissen zu entscheiden oder der Beziehung zu unseren Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen. 

Da wir als Kinder von unseren Bezugspersonen abhängig sind und sie zum Überleben brauchen, fällt die Wahl zwangsläufig auf die Bindung zu den Bezugspersonen, für die wir unsere eigenen Bedürfnisse opfern. 

Je nachdem wie dysfunktional unsere Familie war und/oder wie empfindsam wir sind, haben wir mehr oder weniger verlernt unsere Bedürfnisse überhaupt wahrnehmen zu können. 

Wenn wir nicht gesehen und gehört werden und kein Vertrauen in unsere eigene Erfahrung entwickeln können, werden wir entweder leicht formbar oder starr oder auch beides. 

Unser Denken lässt nur noch Schwarz-Weiß zu. Wir finden so keinen gesunden und authentischen Mittelweg, der sich an unseren Bedürfnissen und denen der anderen orientiert. Und das führt oft zu Einsamkeit, weil wir uns entweder selbst zurückziehen oder auch andere sich von uns zurückziehen.

Was kann ich tun?

Wenn wir den Kontakt zu uns selbst verloren haben, ist es das Wichtigste sich selbst wieder spüren zu lernen. Alles, was uns wieder in Verbindung mit unserem Körper bringt, ist hierbei hilfreich. Jede Art von Bewegung, Sport und Achtsamkeitsübungen. 

Beispielsweise kannst du dich immer, wenn eine Entscheidung ansteht fragen, wie sich jede Option anfühlt. Vor allem scheinbar unwichtige Entscheidungen wie die Wahl der Socken am Morgen, ob du lieber Himbeer- oder Erdbeerjoghurt willst oder ob du im Supermarkt bar, mit Karte oder Handy zahlen möchtest, sind ein gutes Übungsfeld. 

So kannst du dich wieder spüren lernen und so Vertrauen in dein Gefühl entwickeln, ohne dass etwas davon abhängt. 

Körper-Ja / Körper-Nein

Wenn wir in uns hineinspüren, haben wir grundsätzlich immer ein klares Gefühl dazu, ob wir etwas möchten oder nicht. Wenn wir keine klare Antwort spüren können, liegt es daran, dass wir der Antwort nicht vertrauen und weitere Gedanken und Empfindungen zu zweifeln führen, so dass wir gar nicht wissen, wie sich ein Ja oder Nein für uns anfühlt. 

Möchtest du wissen, was dein Körper dazu sagt?

Wenn ja, kannst du folgende Übung machen:

Das Ja im Körper spüren

Du kannst dich einfach fragen: „Wie fühlt sich ein Ja in meinem Körper an?“ und dann in dich hineinspüren. 

Welche Körperempfindungen spürst du? Fühlt es sich vielleicht weit, warm oder ausdehnend an? Spürst du Bewegung oder Ruhe? Vielleicht hörst oder siehst du auch etwas.

Das Nein im Körper spüren

Genauso kannst du dich fragen „Wie fühlt sich ein Nein in meinem Körper an?“ und dann in dich hineinspüren. 

Welche Körperempfindungen spürst du? Fühlt es sich vielleicht eng, kalt oder zusammenziehend an? Spürst du Bewegung oder Ruhe? Hörst du etwas? Vielleicht ein „Nein“ oder ein Knurren? Wie siehst du? Ist es vielleicht dunkel? Ist dein Sichtfeld begrenzt? Siehst du nur sehr unscharf oder gar nichts?

Wichtig ist hierbei, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Es geht nur um deine Wahrnehmung und die ist immer richtig, auch wenn sie völlig von den Beispielen hier abweicht. 

Bist du unsicher?

Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch in dich hineinspüren, wie es sich bei Dingen anfühlt, bei denen du sicher weißt, dass sie dir zusagen oder auch nicht. 

Wie fühlt es sich beispielsweise im Körper an, wenn du deinen Lieblingssong hörst? Wie fühlt es sich im Gegensatz dazu an, wenn du dich ernsthaft fragst, ob du dir die Hand abhacken solltest?

  1. Wir wissen, was wir wollen oder nicht wollen, trauen uns aber nicht, das zu vertreten 

Vielleicht hast du Angst vor negativen Konsequenzen und lässt andere daher gewähren, auch wenn du etwas eigentlich nicht willst. 

Wenn wir uns nicht trauen, Grenzen zu setzen, ist das eng damit verknüpft, dass wir Angst davor haben, die Beziehung zum Gegenüber zu gefährden. Wir haben Angst, dass wir abgelehnt werden, dass wir als egoistisch wahrgenommen werden oder es sogar sein könnte, dass der andere Probleme machen oder wütend werden könnte und so geben wir nach, um keinen Konflikt zu erzeugen. 

Bereits in der Kindheit entwickeln wir Glaubenssätze, durch die wir unbewusst die Welt wahrnehmen und die uns diese Erfahrungen immer wieder wiederholen lassen. „Ich bin unsichtbar.“, „Ich bin unwichtig.“, „Ich bin alleine.“ sind nur einige Beispiele. 

Wenn du beobachtest, dass du immer wieder ja sagst, obwohl du eigentlich nein sagen möchtest, kannst du dich fragen, was dich dazu bewegt.

Hast du Angst vor Ablehnung? 

Wie oben erwähnt, waren wir als Kinder tatsächlich darauf angewiesen, die Beziehung zum anderen um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Unser Nervensystem hat gelernt, diesen Überlebensmechanismus automatisch abzurufen. 

Da wir nun erwachsen sind, erfordert es ein wenig Ausdauer und Bewusstheit, wieder umzulernen. 

Ein Nein ist immer ein Ja zu dir selbst

Hilft es dir, dir klarzumachen, dass ein Nein zu einer Bitte oder einer Situation ein Ja zu dir selbst ist? 

Je öfter wir Nein sagen, wenn wir Nein meinen, desto sicherer und selbstbewusster werden wir. 

Es kann tatsächlich sein, dass die ein oder andere Person aus unserem Leben verschwindet, wenn wir mehr für uns selbst einstehen und nicht mehr alles mit uns machen lassen. Aber sind das auch wirklich die Menschen, mit denen du deine Zeit verbringen möchtest? 

Hast du vielleicht Angst vor Einsamkeit, wenn du für dich selbst einstehst? Auch hiermit können wir lernen umzugehen und für uns selbst da zu sein. Nur so schaffen wir Platz für neue Menschen, die uns auch dann respektieren, wenn wir Nein sagen. 

Wir können es sowieso nicht jedem Recht machen. Macht es da nicht Sinn sich wenigstens nach der Person zu richten, mit der wir die meiste Zeit verbringen – wir selbst?

Wie kannst du für dich selbst da sein? Hilft es dir, in ein Tagebuch zu schreiben? Oder jeden Tag etwas zu tun, was dir gut tut?  Könntest du solange selbst deine beste Freundin sein? Vielleicht indem du dich immer wieder fragst „Was fühle ich jetzt gerade?“ „Was brauche ich jetzt gerade?“ und liebevoll mit dir umgehst?

Möchtest du nicht egoistisch sein?

Wir möchten, dass es uns und anderen gut geht. Worauf ist dein Fokus? Ist dir das Wohlergehen des anderen so wichtig, dass du dafür dein eigenes Wohlergehen opferst? Oder darf es dir auch gut gehen? 

Oft haben wir das Gefühl, uns zwischen anderen und uns selbst entscheiden zu müssen. Das ist noch ein Überbleibsel des oben beschriebenen Überlebensmechanismus aus der Kindheit.

Wie wäre es, wenn wir danach streben, dass es anderen UND uns gut gehen darf? Denn wenn wir immer wieder über unsere Grenzen hinausgehen und unser Wohlergehen für den anderen Opfern, können wir langfristig auch nicht für andere da sein.

Gerade Menschen, die nicht egoistisch sind, sind anfällig dafür zu glauben, sie seien egoistisch. Denn jemand, der wirklich egoistisch handelt, stellt sich diese Frage nicht. 

Wie würdest du die Situation beurteilen, wenn eine Freundin in der gleichen Situation wäre? Würdest du sie auch egoistisch nennen oder würdest du denken, dass sie ganz gut für sich selbst sorgen kann? 

Wenn uns jemand vorwirft, wir seien egoistisch, weil wir für uns einstehen, können wir davon ausgehen, dass er in erster Linie an sich selbst denkt. Denn es scheint ihm nicht viel daran gelegen zu sein, eine Lösung zu finden, die sowohl seine als auch unsere Bedürfnisse mit einschließt, wenn er uns vor die Wahl stellt. 

Wenn es wirklich triftige Gründe gibt, einer Bitte von jemandem nachzukommen, lässt sich in der Regel eine Lösung finden, die sich für beide Seiten gut anfühlt. Diese können wir am besten finden, wenn wir unsere Bedürfnisse kennen und spüren können. 

Oft ist es auch so, dass wir denken, es gäbe keine andere Lösung als dass wir zurückstecken. Doch andere Lösungen tun sich meist erst dann auf, wenn wir Nein sagen, da wir erst dann anfangen, auch andere Möglichkeiten ernsthaft in Betracht zu ziehen.

Wie würdest du dich verhalten, wenn du sicher wüsstest, dass sich schon eine Lösung auftun wird?

Uns abzugrenzen ist Übungssache. Wir können uns wieder leichter auf Dinge einlassen, wenn wir in der Lage sind, Nein zu sagen. Daher ist es nicht schlimm, wenn wir vorübergehend vielleicht auch über das Ziel hinausschießen. 

Hast du Angst vor der Reaktion des anderen?

Bei manchen Menschen wissen oder spüren wir, dass ein Nein zu ernsthaften Problemen führen wird. 

Gerade wenn Menschen von uns gewohnt sind, dass wir uns nach ihnen richten, kann es Leute geben, denen es gar nicht gefällt, wenn wir auf einmal für uns einstehen.  

Hast du vielleicht Angst, dass die andere Person wütend wird oder dass es Streit geben wird? 

Wenn du dabei ernsthaft Sorge hast, dass es für dich gefährlich werden könnte, ist es tatsächlich besser, die Person zu beschwichtigen und dafür zu sorgen, dass du langfristig dein Umfeld änderst. 

Oft wollen wir aber für uns selbst unangenehme Gefühle vermeiden. Weil wir mit dem Ärger des anderen nicht umgehen können, versuchen wir ihn zu vermeiden, indem wir es ihm recht machen wollen.  

Wenn du dir nicht sicher bist: Was würdest du einer Freundin raten, wenn sie in deiner Situation wäre?

Wenn andere wütend oder traurig werden und uns dafür verantwortlich machen, dann hat das nichts mit uns zu tun, sondern sie tun es, weil sie ihre eigenen Gefühle nicht verarbeiten können und es dann leichter ist, die Verantwortung dafür jemand anderem zuzuschieben.

Genauso liegt der Umgang mit unseren eigenen Gefühlen in unserer Verantwortung. Wenn wir wieder lernen, auch unangenehme Gefühle zuzulassen, können wir auch unangenehme Reaktionen von anderen zulassen, ohne sie auf uns selbst zu beziehen. 

So sind wir nicht mehr davon abhängig, wie der andere reagiert und können uns nach unseren Bedürfnissen richten.

  1. Wir wollen, dass andere unsere Grenzen respektieren, aber es fällt uns schwer, die Verantwortung dafür übernehmen

Du willst, dass andere deine Grenzen respektieren, scheinbar halten sich andere aber nicht daran?

Vielleicht glaubst du, du hättest deine Grenzen klar gemacht, weil du einer Person schon wiederholt gesagt hast, was du von ihr erwartest. 

Vielleicht glaubst du auch, sie müsste es doch merken, dass du etwas nicht willst, wenn du nur zögerlich reagierst. Dieses Signal bemerkt allerdings nicht jeder oder es wird von der Person ganz anders interpretiert, so dass sie darüber hinweggeht.

Mangelnde Klarheit

Das passiert häufig, wenn wir in Wirklichkeit keine Grenzen setzen, sondern wenn wir nur eine theoretische Idee davon haben, wo sie liegen sollten. 

Im Moment der Grenzüberschreitung senden wir daher keine klaren Signale, sondern erwarten vom anderen, dass er die Grenze setzt, damit wir selbst nicht aktiv werden müssen. 

Das kann sich auch so äußern, dass wir wütend werden, weil wir glauben, dass der andere uns „zwingt“, deutlich oder sogar unfreundlich zu werden.

Wenn andere unsere Grenzen nicht respektieren, geschieht das nicht unbedingt absichtlich. 

Wenn wir innerlich nicht klar sind, senden wir nur subtile oder ambivalente Signale, bei denen selbst Menschen, die rücksichtsvoll sein wollen, gar nicht mitbekommen, dass wir etwas nicht möchten. 

Oder sie nutzen die Unklarheit aus. Letzten Endes ist die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Grenzen respektiert werden umso höher, desto klarer wir in uns selbst sind. 

Die Verantwortung liegt bei uns selbst

Wenn wir unsere Grenze klar spüren und klar benennen, werden Menschen sich auch meist daran halten, ohne dass wir unfreundlich werden müssen. 

Wie fühlt es sich für dich an, wenn du hörst, dass du ganz allein dafür verantwortlich bist, dass deine Grenzen respektiert werden? Fühlt es sich gut an, weil du etwas verändern kannst? Oder fühlst du dich auch hier einsam, weil du alles alleine machen musst?

Natürlich können wir Freunde oder unseren Partner dabei um Hilfe bitten, uns zu unterstützen, wenn wir damit Schwierigkeiten haben. 

Aber wenn wir feststellen, dass unsere Grenze gerade überschritten wird, liegt es an uns, das klar zu kommunizieren. Wenn uns das nicht gelingt, können wir zumindest langfristig immer besser darin werden. 

Letzten Endes setzen wir Grenzen für uns selbst, daher können wir auch die Verantwortung dafür nicht abgeben.

Ein Nein üben

Möchtest du es ausprobieren? Du kannst dich vor den Spiegel stellen und beobachten, wie deine Körpersprache wirkt. Ist deine Stimme tief und überzeugend? Weichst du mit dem Blick aus? Würdest du dir selbst abnehmen, was du sagst? 

Wie fühlt es sich an, wenn du laut und mit tiefer Stimme „Nein“ sagst? Wenn du magst, kannst du noch mit dem Fuß dazu auf den Boden stampfen. 

Es ist hilfreich, ein solches Nein zu üben, ganz ohne Anlass. So spüren wir, wie es sich im Körper anfühlt, wenn es wirklich überzeugend ist und so haben wir es besser parat, wenn wir es brauchen. 

Je mehr wir dabei den Körper benutzen und uns die Körperhaltung dazu bewusst machen, desto weniger Worte brauchen wir.

Was noch?

Fallen dir vielleicht noch weitere Gründe ein, warum du Grenzen nicht setzen kannst oder andere sie nicht ernst zu nehmen scheinen, wenn du sie kommunizierst? Wenn du magst, schreib es mir unten in die Kommentare.

Wenn du nun feststellst, dass du tatsächlich selbst dazu beiträgst, dass andere deine Grenzen nicht respektieren, bitte ich dich darum, dich nicht dafür zu verurteilen. 

Im Gegenteil, es wird dir viel mehr helfen, wenn du verständnisvoll mit dir umgehst, denn nur so schaffen wir ein sicheres Umfeld, in dem wir uns verändern können. 

Denn Angst und Unsicherheit sind ja die Ursache dafür, dass wir Grenzen nicht klar setzen können. Vielleicht erinnerst du dich: Schließlich hat uns dieser Mechanismus einmal das Überleben gesichert, also ist er fest in unserem Nervensystem verankert. Und dafür verdient er auch ein wenig Anerkennung und Respekt.

Wenn wir gesunde Grenzen setzen können, so dass andere sie auch wahrnehmen können, können wir uns viel leichter wieder auf oberflächliche und tiefe Beziehungen einlassen und damit unsere Einsamkeit hinter uns lassen.

Was ist für dich relevant?

Ist dir etwas aufgefallen, was dir vorher nicht bewusst war? Kannst du jetzt ein bisschen besser verstehen, warum andere über deine Grenzen hinweggehen?

Gibt es etwas aus diesem Artikel, das du gerne ausprobieren oder dir in nächster Zeit genauer anschauen möchtest?

Möchtest du es vielleicht sogar als regelmäßige Übung in den Alltag mitnehmen? Wie könntest du sicherstellen, dass du es nicht vergisst? Gibt es eine Möglichkeit, dich daran zu erinnern?

Bewusstheit ist das A und O 

Da wir es also mit einem alten Überlebensmechanismus zu tun haben, der fest in unserem Nervensystem verankert ist, ist es wichtig, sich wieder bewusst zu machen, was unser Handeln motiviert. Wenn das nicht mehr zu unserer aktuellen Lebenssituation passt, können wir eine andere Entscheidung treffen. 

Die Grundlage dafür ist, dass wir spüren, was sich für unser System richtig und falsch anfühlt. Und je öfter wir in uns hineinspüren und auf unser Gefühl hören, desto besser können wir für uns einstehen. 

Wenn du noch tiefer einsteigen und auch tiefgreifende Glaubenssätze verändern möchtest, kannst du dich für ein Coaching bei mir bewerben. Im Moment habe ich ein besonderes Angebot für alle, die mich und meine Arbeitsweis unverbindlich kennenlernen wollen.